Als Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligendienste der Ordensgemeinschaften ist es uns ein Anliegen ausdrücklich zu machen, dass in unseren Programmen alle Menschen als Freiwillige tätig sein können, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Religion oder anderer Merkmale.
Der Anlass für diese Aussage ist die Wahrnehmung, dass in der katholischen Kirche sich nicht allerorts Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung beispielsweise willkommen wissen können. Wir gestalten eine Kirche mit, in der Menschen an den unterschiedlichen Orten, hier und im globalen Süden sich geborgen wissen und akzeptiert werden. Aus unserem Glauben heraus betrachten wir alle Menschen als Ebenbild Gottes. Sie verdienen in ihrer Geschlechteridentität, der Wahl ihrer Partner*innenschaft und darüber hinaus – als das was sie sind – ernst genommen zu werden. Queerfeindlichkeit oder Homophobie, ja jegliche Diskriminierung aufgrund von Geschlechteridentität und sexueller Orientierung haben in unseren Freiwilligenprogrammen keinen Platz. Jede*r, der*die Interesse am Mitwirken für Gerechtigkeit und Frieden hat, ist herzlich eingeladen, bei den Freiwilligendiensten der Ordensgemeinschaften Platz mitzuwirken.
